FR / 15.12.2023 / 19:00

Harald Krassnitzer – Die etwas andere Weihnachtslesung

Literatur

Mit seinem Namen verbinden die meisten TV-Zuseher:innen erfolgreiche Fernsehserien. Den „Tatort“-Kommissar Moritz Eisner, den „Bergdoktor“ oder den „Winzerkönig“. Vor dreißig Jahren stand Harald Krassnitzer, er ist in Grödig bei Salzburg geboren, erstmals vor der Kamera. In den Jahren davor spielte er am Wiener Volkstheater, am Schauspielhaus Graz und am Saarländischen Staatstheater und wirkte dort u.a. in Henrik Ibsens „Peer Gynt“, Heiner Müllers „Die Hamletmaschine“, in Goethes „Faust“ oder Friedrich Schillers „Die Räuber“ mit.

Übrigens: Seinen ersten Bühnenauftritt hatte Harald Krassnitzer bereits als Zehnjähriger – in einem Hirtenspiel.

So engagiert er für das Schauspiel lebt, so engagiert unterstützt seit Jahren Krassnitzer humanitäre Projekte für Menschen in Not. So etwa Kinder mit Missbrauchserfahrung, das „Hilfswerk“ oder den „Weißen Ring“.

Auch seine spontane Zusage bei uns „Die etwas andere Weihnachtslesung“ zu gestalten, wurzelt in seiner Hilfsbereitschaft: Er unterstützt damit das Flüchtlingsprojekt im GLEIS 21. Der Reinerlös des Abends kommt den Menschen zugute, die bei uns ein neues Zuhause gefunden haben.

Harald Krassnitzer liest unter Bezugnahme auf die Geschichte von Bethlehem Texte über Flucht und Vertreibung und aus Erzählungen, die ihn seit seiner Kindheit begleiten. Musikalisch begleitet wird er an diesem Abend vom Pianisten Dieter Kolbeck, der mit Georg Danzer aufgetreten ist und lange bei Rainhard Fendrich in der Band gespielt hat.

Ob mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder mit dem Auto – unser Haus ist gut erreichbar.

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