Tozomia
Plattform für Entwicklung widerständiger Praktiken in Kunst und Leben
Die Gruppe von toZOMIA schafft Raum für Kunst in Verbindung mit neuen urbanen Ökologien und einem mikropolitischen Aktionismus des Alltags. Wir beschäftigen uns auf transdisziplinäre Weise mit kollaborativen installativen und performativen Formaten. Gegründet wurde toZOMIA im Herbst 2019 von Daniel Aschwanden, Hongwei Duan, Irene Lucas und Christoph Euler.
Entwicklung und Gestaltung eines Mosaiks für den Sockel unseres Hauses durch die Künstlerin Anna Khodorkovskaya, gemeinsam mit toZOMIA Artspace
KRITISCHE AUSEINANDERSETZUNG
In welcher Weise kann Kunst als gesellschaftlicher Sensor und Verstärker wirken für eine widerständige und kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und ökologischen Prozessen auf globaler wie lokaler Ebene? Wie projiziert Kunst seine utopischen Möglichkeiten und entwirft alternative Methoden hinsichtlich einer Praxis, die tatsächlich versucht das eigene Umfeld und damit den öffentlichen Raum einzubeziehen? Und welcher Strategien bedient sie sich dafür?
Wir sind interessiert an poetischen Ansätzen, die spielerisch und komplementär zugleich so sensible Themen wie Nachhaltigkeit, Energieautarkie und Community Building beinhalten können. Dabei ist es uns immer wieder ein besonderes Anliegen, die Diversität unserer künstlerischen Praxen mit einem sozialen Engagement zu verbinden.
Die mobile Solarmanufaktur kocht mit der Sonne im öffentlichen Raum. Ein Lastenfahrrad mit unterschiedlichen Solarkochern und Solaröfen öffnet einen kulinarisch experimentellen Event-Raum.
Mitwirkende Künstler:innen
Derzeit sind die Künstler:innen Irene Lucas, Barbara Eichhorn, Christoph Euler, Tatia Skhirdlaze, Anna Khodorkovskaya, Ariel Uziga, Maria Thi Thuy Tam Nguyen und Antoine Effroy im Verein aktiv, weiters gibt es bestehende Kooperationen mit Michael Schultes und Mads Floor Andersen.